Impressionen Mallorca 2014
Veröffentlicht am von Philipp Weyer in Fotografie
Das Video gab es hier im Blog ja schon, aber ich war nicht wirklich in der Lage, darin alles unterzubringen, was ich für vorzeigbar halte.
Deswegen hier noch ein Beitrag mit ein paar Fotos und ein bisschen Hintergrund zu den Bildern. Außerdem sind auch noch ein paar Panoramen entstanden, die einen Einblick in die wunderbare Gegend um Cala D’or – ein kleiner Urlaubsort im Südwesten der Insel – geben.
Zu den Bildern kommen auch noch ein paar Ausflugstipps, falls ihr mal auf der Insel seid und noch nicht so genau wisst, wo ihr eure Zeit verbringen sollt, wenn der Strand zu voll ist.
Der Markt in Santanyi ist zwar recht voll, bietet aber unglaublich viele Farben! Leider darf man nicht jedes Bild machen, ein Standbesitzer hat mich recht unfreundlich bedrängt, das Foto wieder zu löschen. Was er wohl zu verbergen hatte?
Am Cap de Ses Salines waren wir gleich zwei mal. Der erste Besuch war zeitlich ein bisschen unglücklich gewählt, kurz vor uns kam ein ganzer Bus voller Fotografen an, es ging ein bisschen hektisch zu.
Das Kloster Santuari de San Salvador steht direkt gegenüber der Ruinen des Castell de Santueri. Beide Orte sind einen Besuch wert, auch wenn man mit dem Auto einmal komplett um den Berg herum fahren muss. Entgegenkommenden Bussen sollte man auf den sogenannten Straßen einfach Platz machen, die Fahrer sind Engstellen durchaus gewohnt.
Beim zweiten Besuch an der Südspitze der Insel waren wir, vermutlich auch wegen des eher bescheidenen Wetters, fast vollständig alleine. Der Wind war so stark, dass sogar mein Manfrotto mit der 5100er einfach umgepustet wurde. Ich war zum Glück daneben und habe schnell genug reagiert, sonst wäre von der zweiten Hälfte des Urlaubs kein einziges Foto mehr möglich gewesen.
Die Tropfsteinhöhle Cuevas del Drach in Porto Cristo waren ein ganz besonderes Hightlight für uns. Gleich die erste Führung am Morgen erwischt. Ausgelegt ist eine Führung auf einige hundert Personen — wir waren insgesamt zu viert. Dadurch hatten wir während des Konzerts auf dem Martelsee angenehme Ruhe und des besten Blick, den man sich wünschen kann. Anschließend wurden wir dann noch im Boot über den größten unterirdischen See Eurpoas gerudert, um den Sonnenaufgang
zu erleben. Mehr Informationen findet ihr auf der Seite der Höhlen, der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Die Parkanlage über den Höhlen lädt im Anschluss zu einem weiteren Spaziergang ein.
In Portocolom gab es auch noch ein paar schöne Eindrücke einzufangen, das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Gut in Erinnerung geblieben ist auch der Spring-Hund. Selten einen derartig lebendigen Hund erlebt, der den kompletten Steg entlang gerannt ist, um dann mit einem riesigen Satz an Land zu springen.
Auf einer der Touren ist uns auch ein gelochter Fels begegnet
Neben all den Erkundungstouren in der Gegend um das Hotel hat auch die Hotelanlage fotografisch einiges zu bieten gehabt.